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Am 29.10.2021 gab Mark Zuckerberg öffentlich bekannt, dass sein Großkonzern Facebook zu Meta umbenannt wird. Für die meisten kam diese Namensänderung sehr unerwartet. Anfangs wusste keiner so genau, was eigentlich hinter „Meta“ steckt. Mittlerweile ist ein wenig Zeit vergangen und die Geschehnisse lassen sich jetzt besser einordnen. Also: Was steckt eigentlich dahinter? Eines können wir schon festhalten: Facebook heißt schon jetzt Meta, Veränderungen gibt’s aber erst später!

1️⃣ Hintergrund der Namensänderung

Die Umbenennung von Facebook zu Meta hat etwas mit der Vorbereitung auf neue Projekte im Metaverse zu tun. Der Begriff des „Metaverse“ stammt aus der Sci-Fi Literatur und besteht aus einer virtuellen Welt (VR + AR) und ist nicht ausschließlich auf Facebook und die dazugehörigen Tochterkonzerne limitiert. Das Metaverse ist ein interoperables System. Das bedeutet, dass es nicht von einem einzigen zentralen Anbieter betrieben wird. Um das ein wenig besser zu veranschaulichen: Du kannst dich mit deinem Facebook Account nicht nur in Facebook selbst einloggen, sondern kannst deine Zugangsdaten auch zum Einsteigen in Apps, die nicht zu Facebook gehören, verwenden.

2️⃣ Von Text und Bild über Videos zu VR.

Wenn wir an die Anfänge von Facebook zurückdenken, gab es damals weder Bildbeiträge, noch Videos, geschweige denn Stories. Ein regulärer Facebook Beitrag bestand primär aus Textinhalten. Das hat sich allerdings mit der Zeit geändert und es wurde immer beliebter, Fotos hochzuladen und mit seinen Facebook Freund*innen zu teilen. Neuerdings hat sich der Fokus der Social Media Welt zum größten Teil auf Videos verlagert. Nun lautet der nächste Entwicklungsschritt: Virtual Reality (Abkürzung VR) durch das neu gegründete Metaverse. Man soll nicht mehr über den Bildschirm digital kommunizieren, sondern direkt in eine Onlinewelt eintauchen. Auch Augmented Reality, also das Kombinieren der realen mit der Onlinewelt, soll ermöglicht und ausgebaut werden.

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3️⃣ “Oculus“ wird zu “Meta“

Facebook kaufte 2014 das Unternehmen “Oculus“ auf. Die Produkte von Oculus umfassen VR Headsets – passend zur Vision von Meta. Zum Zeitpunkt des Kaufs 2014 schüttelten einige die Köpfe – was möchte Facebook denn mit einem Unternehmen anfangen, das Brillen herstellt, die das Eintauchen in eine virtuelle Welt ermöglichen? Seit der Bekanntmachung des Metaverse 2021 ist es einigen nun klarer. Im Zuge des Rebrandings des Konzerns von Mark Zuckerberg wird die Marke Oculus nun endgültig verschwinden. Zukünftige Produkte im Virtual Reality Sektor werden von da an den Namen Meta tragen.

4️⃣ Die Namen bleiben

Facebook umfasste ja nicht nur Facebook selbst, sondern auch WhatsApp und Instagram. Die Plattformen selbst (also auch Facebook) behalten weiterhin ihre Namen. Meta kann also als Oberhaupt verstanden werden, das über die Plattformen wacht. Für Nutzer*innen hat sich aber zum momentanen Zeitpunkt (Stand Jänner 2022) noch nichts geändert.


5️⃣ Filmtipp

Wer sich unter der Vision von Meta und dem Metaverse noch nicht allzu viel vorstellen kann und die Thematik besser verstehen möchte, für den/die haben wir einen Filmtipp: Der Film “Ready Player One“ kommt der Vision von Mark Zuckerberg sehr nahe und veranschaulicht, wie virtuelle Welten zukünftig aussehen könnten und welche Probleme damit einhergehen. Der Film ist auf dem Streamingdienst Netflix erhältlich.

Fazit

Seit der Umbenennung von Facebook zu Meta hat sich bis jetzt noch nicht sehr viel getan. Die Visionen des Gründers Mark Zuckerberg sind aber klar: Er möchte auf Virtual und Augmented Reality setzen und die Idee des Metaverse – eine eigene virtuelle Welt für das private und berufliche Leben – in den Alltag der Menschen bringen. Wie das Ganze umgesetzt wird, wissen momentan noch die wenigsten, aber wir können uns sicher sein, dass er es nach Facebook auch mit Meta wieder schafft, die Onlinewelt auf den Kopf zu stellen.

"Hallo, ich bin Martina Eggenfellner, Gründerin und Geschäftsführerin der Social Media Agentur "umundauf.at". Seit über 13 Jahren bin ich Spezialistin für Social Media Performance Marketing. Ich liebe es, mein langjähriges Wissen in Workshops und Schulungen an meine Kund*innen weiterzugeben."

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Wir sind offizieller Meta Business Partner. Martina Eggenfellner ist zusätzlich Meta-zertifizierte Mediabuchungsexpertin, Creative Strategy Professional & Marketing Developerin.

Die Zertifizierungen „Mediabuchungsexpertin“, „Creative Strategy Professional“ und  „Marketing Developer“ zeichnen Personen aus, die eine fortgeschrittene Kompetenz im Umgang mit technischen Facebook Marketinglösungen, Werberichtlinien und Best Practices bei der Buchung von Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram vorzeigen.