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TikTok- und Meta-Ads sind aus der Social-Media-Welt mittlerweile kaum mehr wegzudenken und stellen für viele große Unternehmen und Konzerne eines der wichtigsten Marketing-Instrumente dar. Ein Grund mehr, beide Werbeplattformen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen! Falls du dich fragen solltest, welcher Kanal für dein Unternehmen die besten Ergebnisse liefert, haben wir hier 5 Gründe aufgelistet, warum du nicht nur Meta, sondern auch TikTok für dich als Werbeplattform nutzen solltest.

1. Andere Plattform – neue Zielgruppe

Wie in den meisten Bereichen des Lebens schafft eine neue Umgebung neue Möglichkeiten. Ähnlich verhält es sich auch, wenn du deine Anzeigen nicht nur auf den Meta-Giganten, sondern zusätzlich auch noch auf TikTok ausspielst. Du erreichst auf diesem Weg sehr schnell eine neue – oft jüngere – Zielgruppe und kannst so dein Produkt oder deine Dienstleistung in einer anderen Umgebung testen. Ähnlich wie bei Meta Ads kannst du auch auf TikTok Prospecting- und Retargeting-Kampagnen schalten und so diese Zielgruppen erreichen. Der größte Unterschied besteht allerdings darin, dass uns TikTok ermöglicht, User*innen nicht nur anhand ihrer Interessen, sondern auch anhand ihres Nutzungsverhaltens zu targetieren. So kannst du deine Anzeigen noch schneller an deine Zielgruppe anpassen und erzielst so noch bessere Ergebnisse.

So sieht es im TikTok Ads Manager aus, wenn du eine Kampagne erstellen möchtest. ⬇️

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Und so kannst du dir die Zielgruppen-Auswahl auf TikTok vorstellen. Wie du sicherlich bemerkst, ähnelt diese sehr den Einstellungen von Meta.

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Hier zum Vergleich die Zielgruppen-Auswahl auf Meta.

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2. TikTok Ads mit wenig Budget

Auf TikTok kannst du mit weitaus weniger Budget als auf Meta umsatzstarke Ads schalten. Der CPM auf TikTok ist derzeit noch weitaus niedriger als auf Meta. Nutze diese Chance für dich. Generell ist der Werbemarkt auf TikTok noch relativ neu. Das heißt, die Mitbewerber-Situation sieht komplett anders aus, als wie auf Meta. Während auf Meta unzählige Ads seit vielen Jahren veröffentlicht werden, hast du auf TikTok auch mit einer kleinen Marke gute Chancen eine positiv performende Ad zu generieren und deine Ziele damit zu erreichen.

Falls du es dir jetzt zur Aufgabe gemacht hast, mit deinem nächsten TikTok-Video viral zu gehen, haben wir dir übrigens hier ein paar Tipps zusammengefasst: „5 Tipps, dass dein TikTok-Video viral geht“

3. Die Zukunft von Recruiting und Employer Branding?

Klassische Stellenprofile und Jobausschreibungen waren gestern. Langweilige Benefits wie ein Obstkorb, flache Hierarchien und ähnliches genügen schon lange nicht mehr, um als Arbeitgeber attraktiv zu wirken. Wer sich als Unternehmen dauerhaft am Markt behaupten will, muss auf effektives Employer Branding zurückgreifen. Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok sind dafür hilfreiche Kanäle und sind von einer starken Employer Brand mittlerweile fast nicht mehr wegzudenken. Witzige Inhalte sprechen jüngere User*innen an und helfen so, dein Unternehmen bekannter zu machen. Schon kurze Einblicke in den Arbeitsalltag oder dein Team können dabei hilfreich sein. Wenn du deine Marke also durch lustige Videos regelmäßig in Szene setzt, hast du gute Chancen, potenzielle Mitarbeiter*innen positiv anzusprechen und so zu rekrutieren. Ob du dich schlussendlich auf die Meta-Plattformen oder TikTok fokussierst, hängt in erster Linie von deiner Zielgruppe ab. Überlege dir, wen du mit deiner Marke ansprechen willst und publiziere deinen Content auf den passenden Plattformen.

Hier sind ein paar Beispiele, wie du dein Unternehmen sympathisch auf TikTok präsentieren kannst. ⬇️

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4. Klicks und Conversions

Du spielst deine Anzeigen jetzt auf TikTok und Meta aus und hast bereits einige Klicks und Conversions generiert? Dann ist es nun an der Zeit, dein Tracking zu verbessern. Als eines der effizientesten Hilfsmittel wird hier das sogenannte Pixel angesehen. Das Meta- oder TikTok-Pixel ist ein Dienst, welches dir hilft, die Handlungen deiner Seitenbesucher*innen genau nachzuvollziehen. Es sammelt Daten, die dir helfen, Conversions zu verfolgen, Zielgruppen zu erstellen und so deine Anzeigen zu optimieren. Das kann insbesondere dann hilfreich sein, wenn du zum Beispiel viele Klicks auf deine Seite hast, aber siehst, dass deine Besucher*innen an einem bestimmten Punkt abspringen. Ein korrekt eingebundenes Pixel kann dir ohne Datenverluste aufzeigen, an welchem Punkt User*innen abspringen und dir so bei der Optimierung deiner Landing-Page helfen.

Wie du dein Pixel richtig zu deiner Seite hinzufügst, findest du hier ⬇️

TikTok

Meta

5. Markenloyalität fördern

Wenn du dauerhaft auf Meta und TikTok aktiv bist, kannst du dir dadurch eine starke Markenloyalität aufbauen. So erreichst du deine Zielgruppen an unterschiedlichen Touchpoints und erhältst eine größere Sichtbarkeit, welche die Bekanntheit deiner Marke fördern. Mit einer Kombination aus beiden Plattformen schaffst du es also schnell, eine positive Einstellung der User*innen gegenüber dir und deiner Marke zu generieren. Das führt zu einer längeren Kund*innenbindung und einer starken Markenpräsenz. On top werden deine Meta- und TikTok Anzeigen in den meisten Fällen auch besser performen, wenn deine Marke den User*innen schon zuvor ein Begriff ist. Deine Markenloyalität kann also von plattformübergreifenden Ads sehr profitieren.

Fazit:

Einen klaren Gewinner kann man nicht festlegen. Je nach Werbe- und Unternehmensziel kann es sinnvoller sein, deine Ads auf TikTok oder Facebook und Instagram auszuspielen. Alle Plattformen bieten ihre eigenen Vor- und Nachteile. Wenn du jedoch auch in Zukunft konvertierende Social Media Anzeigen schalten möchtest, wirst du über kurz oder lang nicht um TikTok-Ads herumkommen. TikTok wird in Zukunft eine noch breitere Zielgruppe ansprechen und sollte daher nicht unterschätzt werden. Wir empfehlen daher, dass du dich auch mit dieser Plattform genauer auseinandersetzt.

➡️ Wenn du noch mehr über erfolgreiches Social-Media-Marketing lernen willst, dann besuche doch eins unserer Bootcamps und Workshops. Hier bekommst du noch viel mehr Insider-Tipps, die dir dabei helfen, tolle und plattformübergreifende Werbekampagnen aufzusetzen.

"Hallo, ich bin Martina Eggenfellner, Gründerin und Geschäftsführerin der Social Media Agentur "umundauf.at". Seit über 13 Jahren bin ich Spezialistin für Social Media Performance Marketing. Ich liebe es, mein langjähriges Wissen in Workshops und Schulungen an meine Kund*innen weiterzugeben."

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Wir sind offizieller Meta Business Partner. Martina Eggenfellner ist zusätzlich Meta-zertifizierte Mediabuchungsexpertin, Creative Strategy Professional & Marketing Developerin.

Die Zertifizierungen „Mediabuchungsexpertin“, „Creative Strategy Professional“ und  „Marketing Developer“ zeichnen Personen aus, die eine fortgeschrittene Kompetenz im Umgang mit technischen Facebook Marketinglösungen, Werberichtlinien und Best Practices bei der Buchung von Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram vorzeigen.