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Im Jahr 2022 bist du kein Einzelfall mehr, wenn du auf Social Media Werbeanzeigen schaltest. Meta hat nämlich im letzten Quartal 2021 ganze 33.671 Milliarden $ Umsatz gemacht. Plattformen wie Facebook und Instagram sind für Werbung ziemlich praktisch: Die potenziellen Kund*innen sind aus Unterhaltungszwecken auf Social Media und genau in dem Moment fängst du sie als Werbetreibender ab. Doch was, wenn du eine Person mit deiner Anzeige erreichst, die du gar nicht erreichen wolltest? Das und einiges mehr erklären wir dir in diesem Blogbeitrag:

1️⃣ Du klickst „Beitrag bewerben“

Instagram und Facebook bieten dir die Option an, deine Feed-Beiträge direkt in der App ohne viel Aufwand zu bewerben. Das bedeutet, dein Beitrag wird als Werbeanzeige denjenigen User*innen ausgespielt, die aktuell noch keine Abonnent*innen deiner Seite sind. Klingt doch alles schön und gut, nicht wahr? Leider gibt es dabei einen Haken: Wenn du auf „Beitrag bewerben“ klickst, wird dein Beitrag zwar als Anzeige ausgespielt, allerdings hast du nicht so viele Insights, wie bei normalen Werbeanzeigen.

Daher unser Tipp: Bewirb deine Feed-Beiträge unbedingt im Werbeanzeigenmanager! Hierfür kannst du eine neue Kampagne erstellen, einfach einen bestehenden/geplanten Beitrag in die Anzeige ziehen und mit deinem gewünschten Budget bewerben. So hast du Einfluss darauf, wer deinen Beitrag sieht und bekommst Insights, ob jemand klickt und wie der Beitrag performt. Alle Schritte findest du hier: „11 Schritte zu deiner ersten Facebook Werbeanzeige“.

2️⃣ Falsche Zielgruppe

Wenn du Werbeanzeigen an eine falsche Zielgruppe ausspielst, ist das so, als würdest du dein Geld zum Fenster herauswerfen. Das Geld ist danach weg und Kund*innen hast du auch keine generiert! Daher ist es sehr wichtig, seine Zielgruppe sorgfältig auszuwählen und sich dafür auch Zeit zu nehmen, das ist ein notwendiger Schritt für eine Top-Kampagne! Um deine Zielgruppe bestimmen zu können, solltest du dir ein paar Personas (= stereotypische Kund*innen) von den Menschen erstellen, die dein Produkt kaufen bzw. die deine Dienstleistung nützen. Hierfür kannst du dir die Merkmale deiner Kund*innen aufschreiben und die Gemeinsamkeiten analysieren. Anhand dieser Überschneidungen siehst du, wer deine Zielgruppe ist und wem du deine Werbeanzeigen ausspielen musst.

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3️⃣ Du missachtest die Meta Werberichtlinien

Wenn du schon einmal von den Werberichtlinien gehört hast, dann bist du gar nicht so schlecht dabei. Falls du aber gar nicht wusstest, dass es diese gibt, hast du ziemlich viel Nachholbedarf. Die Meta Werberichtlinien haben den Hintergrund der Selbstregulierung von Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram. Meta hat in diesen Richtlinien festgeschrieben, was in Werbeanzeigen vorkommen darf und was ein großes Tabu ist. Es gibt sowohl verbotene Inhalte, als auch eingeschränkte Inhalte. Wenn du die Werberichtlinien missachtest, hat das zur Folge, dass die Anzeige abgelehnt wird. Falls das allerdings öfters vorkommt, kann es passieren, dass Meta dein Werbekonto oder sogar deinen Business Manager, bzw. deine Facebook Seite, komplett sperrt. Daher ist es enorm wichtig, die Werberichtlinien zu kennen, wenn du Werbung auf Facebook und Instagram schaltest. Wenn du schon Probleme mit der Sperrung deines Werbekontos hattest, lies dir unbedingt unseren Blogartikel „Dein Facebook Werbekonto wurde gesperrt“ durch.

4️⃣ Das Budget

Die meisten Unternehmer*innen wollen so wenig wie möglich ausgeben, aber so viel wie nur möglich einnehmen. Das erweist sich allerdings in der Realität als ziemlich schwierig. Wenn eine Kampagne gut aufgesetzt ist, bedeutet mehr Budget auch mehr Umsatz. Weniger Budget hingegen weniger Umsatz. Eine logische Schlussfolgerung, die für einige nicht nachvollziehbar ist. Daher ist es notwendig, nicht immer nur auf Sparflamme Anzeigen zu schalten. Immerhin möchtest du doch deine Kundschaft erweitern, nicht wahr? Die richtige Wahl des Budgets ist von vielen Faktoren abhängig: deiner Größe der Zielgruppe, dem gewählten Kampagnenziel, wie groß deine Brand bereits ist und noch viel mehr. Für mehr Infos, lies unseren Blogbeitrag „Was kostet Werbung auf Facebook auf Instagram“!

5️⃣ Du weißt nicht genau, was du machst

Wahrscheinlich der größte Fehler beim Schalten von Werbeanzeigen ist gefährliches Halbwissen. Denn stark konvertierende Werbeanzeigen zu schalten, die auch funktionieren und die gewünschten Ergebnisse erzielen, ist nicht so einfach wie der ein oder andere glauben mag. Daher empfehlen wir dir, dich in diesem Bereich fortzubilden oder professionelle Unterstützung zu holen. Wir von umundauf.at begleiten dich gerne und greifen dir beim Aufsetzen deiner Werbeanzeigen unter die Arme. Kontaktiere uns einfach hier!

Falls du allerdings doch lieber selbst die Anzeigen gestalten möchtest, kannst du an unserem Social Media Marketing Intensiv Bootcamp teilnehmen, da lernst du alles rund um den Werbeanzeigenmanager, das Aufsetzen von Kampagnen, wie ein Creative aussehen soll und wie die Zielgruppe richtig analysiert wird. Für Fortgeschrittene bieten wir auch den Facebook & Instagram Ads Workshop an. Hier kommst du zu allen aktuellen Terminen. Wir freuen uns auf dich!

Fazit

Das erfolgreiche Schalten von Werbeanzeigen ist kein Kinderspiel. Man muss stetig testen, was für einen selbst wirklich funktioniert. Beachte außerdem, die Plattformen Facebook und Instagram werden stetig optimiert und verändert. Deshalb ist es wichtig, immer am Ball zu bleiben und vor allem mit Trends und Veränderungen mitzugehen, damit deine Kampagnen erfolgreich bleiben. Mit unseren Tipps bist du aber schon mal top aufgestellt, damit deine ersten Ads auf Social Media gut performen. Für mehr hilfreiche Tipps, die noch viel mehr in die Tiefe gehen, kannst du – wie oben erwähnt – in einen unserer Workshops kommen. Kleiner Spoiler: Das Creative ist einer der allerwichtigsten Faktoren, die entscheiden, ob deine Anzeige gut ankommt.

"Hallo, ich bin Martina Eggenfellner, Gründerin und Geschäftsführerin der Social Media Agentur "umundauf.at". Seit über 13 Jahren bin ich Spezialistin für Social Media Performance Marketing. Ich liebe es, mein langjähriges Wissen in Workshops und Schulungen an meine Kund*innen weiterzugeben."

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Wir sind offizieller Meta Business Partner. Martina Eggenfellner ist zusätzlich Meta-zertifizierte Mediabuchungsexpertin, Creative Strategy Professional & Marketing Developerin.

Die Zertifizierungen „Mediabuchungsexpertin“, „Creative Strategy Professional“ und  „Marketing Developer“ zeichnen Personen aus, die eine fortgeschrittene Kompetenz im Umgang mit technischen Facebook Marketinglösungen, Werberichtlinien und Best Practices bei der Buchung von Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram vorzeigen.