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Ist mehr organische Reichweite auf Instagram eines deiner Ziele? Sind Reels für dich als Konsument*in sehr unterhaltsam und fragst du dich, wie du diese cool umsetzen und selbst vorplanen kannst? Wir haben für dich kurz und knapp zusammengefasst, wie du dein eigenes Konzept erstellst und somit mehr Aufmerksamkeit auf dich und dein Unternehmen ziehst.

Was sind Reels und wie funktionieren sie auf Instagram? 

Reels sind Video- und Bildzusammenschnitte, die bis zu 60 Sekunden lang sein können. Bei dem Feature handelt es sich um dasselbe Prinzip wie bei TikTok. Die Funktion hat Instagram zwar schon seit mehr als einem Jahr veröffentlicht, doch vor allem in den letzten Monaten wurde dieses Format mehr zum Trend als je zuvor. Die Videos bleiben im Unterschied zu Stories in deinem Profil gespeichert. Du kannst Schlagwörter einfügen und diese auf eine bestimmte Zeitspanne des Videos legen. Sobald du dein Reel veröffentlichst, wird es deinen Follower*innen im Feed ausgespielt. Durch die große Beliebtheit des Formats ist die potenzielle Reichweite für deine Reels relativ hoch. Das ist deine Chance, mit den richtigen Themen die Personen bzw. potentiellen Kund*innen zu erreichen, die dich und dein Unternehmen noch nicht kennen. Du kannst selbst entscheiden, ob du bereits aufgenommene Videos verwendest oder ob du die Sequenzen neu und direkt in der App erstellen möchtest. Außerdem ist es möglich, Effekte und Musik hinzuzufügen, während du das Reel erstellst. Du kannst deinem Reel zudem ein Cover zuteilen und bestimmen, ob es in deinem Beitragsfeed angezeigt wird oder nicht – ein weiterer Pluspunkt, wie wir finden. 😉 Welche Vorteile und Features es noch gibt, haben wir in unserem Blogbeitrag “Wie du Instagram Reels für dein Unternehmen nutzt” zusammengefasst.

Schritt für Schritt zu deinem eigenen Reel Konzept 

1️⃣ Was sind die aktuellen Trends? 

Im letzten Jahr wurden einige Reels zum großen Trend: Beispielsweise der Magic Bomb Tanz (Question I get asked), In heat Reel (blinking black Screen) oder die Reels mit dem Nies-Übergang. Viele Trends kannst du ganz einfach mitmachen, denn diese können meistens von Branchen aller Art umgesetzt werden. Sei dir dabei aber bewusst, dass es trotzdem noch etwas mit deinem Unternehmen zu tun haben soll. Führst du eine Konditorei? Dann zeig Videos vom Modellieren der verschiedenen Torten. Oder bist du in der Tourismusbranche tätig? Wie wäre es mit 5 kurzen Ausflugstipps in deiner Region? Lass dir etwas einfallen, wofür sich deine Zielgruppe interessiert und womit du sie auch dafür begeistern kannst.

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2️⃣ Lass dich inspirieren

Wenn es dir bei der Erstellung deines Konzeptes schwer fällt, deine eigenen Ideen einzubringen, dann lass dich von deiner Explore Page inspirieren. Hier findest du bestimmt einige Denkanstöße. Selbstverständlich solltest du später bei der Erstellung darauf achten, dass du deinem Reel deine persönliche Note verleihst. Überleg dir während des Brainstormings schon, in welche Richtung du mit den Themen deiner Reels im nächsten Monat gehen willst. Sollen es wichtige Tipps für deine Follower*innen sein? Oder doch lieber lustige Wahrheiten aus dem Arbeitsalltag? Achte darauf, dass die Videos Mehrwert bieten oder unterhaltsam für deine Fans sind.

3️⃣ Die Shotlist

Lege zuerst fest, wie viele Reels du posten möchtest. Dann kommt die Shotlist zum Einsatz. Wir stellen dir hier unsere Vorlage der Shotlist zur Verfügung. In dieser kannst du dir genau notieren, welches Reel wann gedreht wird, welches Equipment dafür benötigt wird und was du bei der Bearbeitung beachten musst. Hilfreich ist es, ähnliche Beispiele oder Audios schriftlich festzuhalten, um sie wiederzufinden. Außerdem kannst du dir im Vorhinein anhand der Schlagwörter schon eine Caption mit Hashtags überlegen. Oft ist es von Vorteil, wenn du schon vorher weißt, welche und wie viele Schlagwörter im Video zu sehen sein werden. Somit kannst du während der Aufnahme darauf achten, dass beispielsweise noch genug Abstand zum Rand bleibt, um die Schlagwörter einzufügen. Schlagwörter sind sozusagen Stichwörter, die aussagen, wovon das Reel handelt.

4️⃣ Der Reel Algorithmus

Besonders gerne spielt der Algorithmus Reels aus, die mit Effekten und Musik hinterlegt wurden. Dabei kannst du beispielsweise AR Effekte und trendige Audios verwenden. Zudem werden aktuelle Themen viel höher gerankt. Deine Inhalte sollten außerdem qualitativ hochwertig sein und Schlagwörter enthalten. Hashtags sind auch bei den Kurzvideos das A & O. Denn nur dann weiß der Algorithmus, wovon dein Reel handelt und kann so die richtige Zielgruppe damit bespielen.

5️⃣ Das musst du bei der Bearbeitung beachten

Auch wenn du dein Konzept gut durchgeplant hast, kann es sein, dass etwas nicht ganz nach Plan läuft. Manchmal muss man sich eben während der Produktion etwas anpassen. Sei kreativ und denk nicht zu umständlich. Du sollst ja auch Spaß dabei haben.

Ein kleiner Tipp für die Bearbeitung der Reels: Achte darauf, dass deine Schlagwörter groß und gut zu lesen sind. Der markierte Rand wird dir bei der Bearbeitung nur in transparenter Form angezeigt. Die Schlagwörter sollten diesen auf keinen Fall überschneiden, ansonsten sind sie nicht mehr gut lesbar und dein Video wirkt schnell uninteressant.

Fazit

Mit Reels hast du gute Chancen, eine breite Zielgruppe über ein weiteres Format zu erreichen. Natürlich soll dein Reel auch schön gestaltet sein, wichtiger ist jedoch, dass deine Follower*innen einen Nutzen daraus ziehen können. Verwende gerne unsere Vorlage für dein Reel Konzept und stärke mit neuen, kreativen Reels deine Brand Awareness.

"Hallo, ich bin Martina Eggenfellner, Gründerin und Geschäftsführerin der Social Media Agentur "umundauf.at". Seit über 13 Jahren bin ich Spezialistin für Social Media Performance Marketing. Ich liebe es, mein langjähriges Wissen in Workshops und Schulungen an meine Kund*innen weiterzugeben."

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Wir sind offizieller Meta Business Partner. Martina Eggenfellner ist zusätzlich Meta-zertifizierte Mediabuchungsexpertin, Creative Strategy Professional & Marketing Developerin.

Die Zertifizierungen „Mediabuchungsexpertin“, „Creative Strategy Professional“ und  „Marketing Developer“ zeichnen Personen aus, die eine fortgeschrittene Kompetenz im Umgang mit technischen Facebook Marketinglösungen, Werberichtlinien und Best Practices bei der Buchung von Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram vorzeigen.