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Mittlerweile ist beinahe jedes Unternehmen auf Instagram vertreten. Doch was macht ein professionelles Unternehmensprofil aus? Wie kann ich mich bewusst von der breiten Masse abheben und auffallen?
In diesem Blogartikel zeigen wir dir, wie du durch 5 einfache Tipps dein Business Profil aufpeppen kannst und somit von Anfang an mit deinem Profil ins Auge der User stichst.

1. Instagram Bio aufwerten – für einen guten ersten Eindruck

Die Inhalte deiner Unternehmensbiografie sollten gut überlegt sein – denn im Endeffekt ist deine Bio das Aushängeschild deines Instagram Profils und der erste Eindruck zählt bekannterweise am meisten.

Für deine Bio stehen dir 150 Zeichen zur Verfügung. Nütze sie bestmöglich aus. Erkläre auf ansprechende Art und Weise, wer du bist und wofür dein Unternehmen steht. Die Besucher deines Profils sollen auf einen Blick erfahren, worum es geht und was sie sich von deinem Instagram Profil erwarten können.

Achte dabei darauf, dass dein Benutzername (= Accountname) und der Inhalt deines Namensfeldes nicht identisch sind. Beispielsweise könntest du das Namensfeld dazu nützen, mittels 3-4 Schlagwörtern zu erklären, wer du bist. Dies bringt Aussagekraft in dein Profil und sorgt dafür, dass im Namensfeld und in deinem Benutzernamen nicht eins zu eins dasselbe steht. Nebenbei ist dies förderlich, sodass dein Profil schneller in der Suchoption von Usern gefunden wird. Verwende daher Keywords, die am besten dein Unternehmen beschreiben und wonach Benutzer am ehesten suchen. Ziel ist es, dass dein Profil bei den Suchergebnissen möglichst weit oben auftaucht.

✅ Inspiration für deine Insta BIO: unser umundauf.at Instagram Profil

Zusätzlich lohnt es sich deine Webseite oder deinen Online-Shop zu verlinken. Hat dein Instagram Profil zum Ziel, mehr Käufe in deinem Online-Shop zu generieren? Dann verlinke auf den Online-Shop. Willst du im Gegenzug mehr Traffic auf deiner Website haben, so füge die URL der Unternehmenswebseite ein.

Was im Zuge einer professionellen Instagram Bio auch zu beachten ist, ist ein professionelles und aussagekräftiges Profilbild. Neben jedem geposteten Beitrag und bei jeder Instagram Story, die du hochlädst, wird dein Profilbild angezeigt. Sieht dein Kunde bei jedem deiner Beiträge ein abgeschnittenes unscharfes Bild oder Logo, wirkt das nicht sehr professionell. Achte daher besonders auf die Qualität des Bildes und passe es den Größenanforderungen von Instagram an (hier auch unser Social Media Bilder-Guide für Facebook & Instagram)!

2. Story Highlights – guten Content dauerhaft abrufbar machen

Dies ist der Ort in deinem Profil, wo deine populärsten Stories dauerhaft aufleuchten bzw. angepinnt sind. Im Gegenteil zu den „normalen“ Stories, die nur 24h für deine Follower sichtbar sind, können dort gezielt die besten Stories dauerhaft abgespeichert werden. Somit kannst du auch neuen Followern Story Content bieten, der schon vor einiger Zeit gepostet wurde, aber viel Mehrwert oder hohe Relevanz für dein Business hat. Die perfekte Möglichkeit, um spezielle Produkte von dir nochmal in Szene zu setzen, oder auf Angebote, Aktionen oder Ähnliches hinzuweisen!

Empfehlenswert ist es, auch hier ein gewisses Design/Muster zu überlegen. Teile die verschiedenen Highlights nach Themen ein und gib somit einen strukturierten Einblick in dein Profil.

Für eine noch ansprechendere und einheitlichere Gestaltung eignet sich die Verwendung passender Icons. Sie verpassen deinem Profil einen professionellen Look und geben schon beim ersten Anblick Auskunft, worum es in diesem bestimmten Story Highlight geht. Wie du solche Icons erstellst, erfährst du in unserem Blogeintrag Instagram Story – Highlights Cover erstellen – So geht’s ✅

Screenshot der von uns erstellten Story Highlight Icons für unseren Kunden Elektro Popp

 

3. Facebook und Instagram Accounts miteinander verknüpfen – Effizienz

Die Verbindung deiner zwei Social Media Accounts – Facebook Unternehmensseite & Instagram Business Profil – bringt dir viele Vorteile und spart vor allem eines: Zeit. Sobald du nämlich deine Unternehmensprofile miteinander verknüpft hast, kannst du vieles von einem Profil auf das andere übertragen – und das ganz automatisch. Beispielsweise kann ein Posting auf Facebook mit nur wenigen Klicks auch auf Instagram geteilt oder eingeplant werden (Stichwort: Creator Studio). Bildunterschrift, Personenmarkierungen, Hashtags etc. werden einfach & ganz unkompliziert übernommen (und können auch noch angepasst werden).

Nebenbei kannst du nun durch das gleiche (angepasste) Posting auf den verschiedenen Plattformen unterschiedliche Personen ansprechen und somit deine Reichweite nachhaltig steigern. Dasselbe gilt für Werbeanzeigen. Diese können im Werbeanzeigenmanager erstellt werden und anschließend auf Instagram und Facebook parallel ausgespielt werden – insgesamt gibt es derzeit 15 Platzierungsmöglichkeiten für deine Ads im Facebook Universum. Wie du siehst, wird dir mit der Verknüpfung eine Menge an Arbeit abgenommen – es lohnt sich also – Zeit sparen ist immer mehr als willkommen!

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4. Beiträge mit Mehrwert – der richtige Content für deine Follower

Mehrwert spielt auf Social Media eine sehr wichtige Rolle (das ist jetzt nicht neu). Doch was bedeutet Mehrwert überhaupt? Unter Mehrwert versteht man den Nutzen, der dein Follower erfährt, wenn er mit einem Posting von dir in Berührung kommt. Beispielsweise die Begeisterung, Unterhaltung, Inspiration, die der User empfindet, während er sich deinen Beitrag ansieht. Einen Mehrwert zu schaffen stellt das A und O eines erfolgreichen Instagram Kanals dar. Denn nur wenn deine Beiträge etwas bei deinen Followern auslösen, kannst du deine Fanbase langfristig halten und Leads generieren (z. B. die Anmeldung für deinen Unternehmensnewsletter, die Tätigung eines Kaufs in deinem Online-Shop, eine Buchung in deinem Hotel etc.).

Und wie wird nun Mehrwert geschaffen? Ganz einfach! Überlege dir, was du bei deinen Instagram Followern erreichen willst und versuche genau dieses Ziel in dein Posting einzubinden. Willst du zum Kauf eines bestimmten Produktes anregen? Dann überzeuge deine Fanbase nicht nur mit Bildern deines Produktes, sondern zeige auch was es kann. Nimm beispielsweise kurze Videos auf und präsentiere die Features des Produktes auf kurze & knackige Art und Weise. Zähle anschließend in der Videobeschreibung die 5 wichtigsten Eigenschaften des Produktes auf und warum es sich lohnt, dieses zu erwerben. Eine andere Idee ist ein Tutorial-Video. Zeige Schritt für Schritt, wie das Produkt verwendet wird und lege dabei abschließend den Fokus auf den Vorher-Nachher Effekt bzw. den größten Nutzen, der dadurch erzielt wird.

Wichtig ist einfach, dass du deine Beiträge auf deine eigentlichen Ziele ausrichtest und nicht wahllos daraufhin postest. Nur wenn deine Postings für die User einen Nutzen bereithalten, setzen sich diese aktiv mit deinen Inhalten auseinander und tragen in weiterer Folge dazu bei, dass du deine Ziele erreichen kannst. Mehr zum Thema Mehrwert, teilbarer Content und warum dieser für dein Unternehmen von großer Bedeutung ist, erklären wir dir in unserem Blogbeitrag 5 Dinge, die wir uns vom Spotify Jahresrückblick abschauen können.

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5. Das passende Instagram Theme – mit einheitlichem Design überzeugen

Auch die Postings an sich sollen gut durchdacht sein. Nicht nur was den Content betrifft, sondern auch das Grunddesign deines Profils. Demnach sollen Bilder nicht wahllos ausgewählt werden, sondern nach einem gewissen Schema oder Muster. Dies kannst du erreichen, indem du z. B. immer dieselben Farben, Filter und/oder Rahmen für deine Bilder verwendest. Oder dass jedes 3. Bild eine Visualisierung mit Text ist (beispielsweise ein Businesszitat).

Sehr beliebt sind u. a. auch Fotos, die miteinander verbunden sind, auch genannt: Instagram Infinity-Feed. Dadurch ergibt sich ein großes Gesamtbild aus den einzelnen Postings, das erkennbar wird, wenn man dein Instagram Profil besucht. Der Nachteil ist, dass es deine zukünftigen Postings sehr einschränkt, daher überlege dir gut, wie du deinen Feed aufbauen möchtest. Wichtig: jedes einzelne Posting für sich sollte „Sinn“ ergeben, da man im Newsfeed die Postings immer einzeln sieht und hier deine Reichweite generiert wird.

Achte außerdem darauf, dass du die Jahreszeiten berücksichtigst. Ein Sommerbild im Winter zu posten verwirrt – klingt logisch, oder?

Unser Fazit

Es gibt unzählige Möglichkeiten deinen Instagram Account ansprechend zu gestalten. Wichtig ist, dass du deinen eigenen Stil findest und so deinem Profil eine ganz persönliche Note verleihst. Traue dich kreativ zu sein! Je origineller, desto besser. Begeistere deine Zielgruppe mit einem aussagekräftigen und abwechslungsreichen Profil bzw. mit Inhalten und Postings, die Mehrwert liefern. Das führt dazu, dass sich Personen gerne mit deinem Instagram Account und dessen Beiträgen befassen. Ganz nebenbei lockst du mit einem eindrucksvollen Profil im Handumdrehen neue Follower an – also nichts wie los!

"Hallo, ich bin Martina Eggenfellner, Gründerin und Geschäftsführerin von "umundauf.at", einer Social Media Agentur mit über 13 Jahren Erfahrung im Bereich Social Media Performance Marketing. Es ist meine Leidenschaft, mein umfassendes Fachwissen in Workshops und Schulungen weiterzugeben und so meine KundInnen auf ihrem Weg zu mehr Erfolg in den sozialen Medien zu unterstützen."

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Wir sind offizieller Meta Business Partner. Martina Eggenfellner ist zusätzlich Meta-zertifizierte Mediabuchungsexpertin, Creative Strategy Professional & Marketing Developerin.

Die Zertifizierungen „Mediabuchungsexpertin“, „Creative Strategy Professional“ und  „Marketing Developer“ zeichnen Personen aus, die eine fortgeschrittene Kompetenz im Umgang mit technischen Facebook Marketinglösungen, Werberichtlinien und Best Practices bei der Buchung von Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram vorzeigen.