Vermeide diese 5 Fehler, wenn du Meta Werbeanzeigen schaltest
17. Dezember 2023
Lesezeit: 4 Min.
Obwohl Facebook im Volksmund schon lange als „tot“ gilt, nutzen rund 3 Milliarden Nutzer*innen die Plattform täglich. Umso verständlicher, dass viele Unternehmer*innen und Werbetreibende auf Meta-Ads zurückgreifen. Aber Achtung: Im Internet kursieren mehr Tipps rund um die perfekte Werbeanzeige, als man schlussendlich anwenden kann. Wie du dich im Urwald aus „Best Practice“-Beispielen zurechtfindest und so potenzielle Fehler vermeidest, erklären wir dir hier.
1. „Viel Ad Budget wird schon alles regeln“
Natürlich hilft dir ein großes Werbebudget dabei, dass deine Facebook, Instagram und TikTok Anzeigen öfter ausgespielt werden. Aber viel wichtiger als „kopfloses“ Geldausgeben ist eine gute und vor allem effiziente Strategie. Nutze dein Budget effektiv und skaliere deine Social Media Anzeigen langsam und schrittweise. Stelle dir immer die Fragen: „Was ist mein Ziel?“, „Wen möchte ich erreichen?“, „Welche Probleme können meine Anzeigen lösen?“, „Auf welche Seite leite ich meine Anzeigen?“. Dazu gehört somit eine ausgefeilte Strategie, ein ansprechendes Creative und ein effektives Wording in deinen Ads. Nur wenn alle diese Zahnräder ineinandergreifen, können deine Anzeigen auch wirklich gut performen und positive Umsätze liefern.
2. „Pixel? Brauch ich das?“
Das Meta-Pixel verbindet deine Landingpage mit Facebook und Instagram. So beschreibt Meta seinen Pixel: „Das Meta-Pixel ist ein Code, den du auf deiner Website implementierst. Damit kannst du die Wirksamkeit deiner Werbung messen, indem du die Handlungen analysierst, die Personen auf deiner Website ausführen.“.
Somit kann Facebook genau nachvollziehen, wer auf deine Seite klickt und was diese Personen auszeichnet. Was auf den ersten Blick nach Überwachung klingt, kann dir aber bei deinen Anzeigen auf Facebook und Instagram helfen. Umso mehr Daten Meta bekommt, desto besser können deine Anzeigen auf deine Zielgruppe angepasst werden. Zum Beispiel kannst du diese Informationen für sogenannte Retargeting-Ads oder Lookalike-Audiences nutzen, welche deinen bisherigen Website-Besucher*innen ähneln. Hier erfährst du noch mehr über die Pixel-Thematik und ein generelles, korrektes Setup: „5 Tipps für das Setup deines Meta Business Managers“.
Du fragst dich, ob das Meta Pixel in deiner Kampagne aktiviert ist? So sollte das bei der Erstellung deiner Social Media Ad im Werbeanzeigenmanager aussehen. ⬇️
3. „Wenn meine Ads passen, passt der Rest auch“
Jetzt bist du schon so weit, dass du dein Kampagnenbudget sinnvoll einsetzt, den Meta-Pixel installiert und integriert hast und sogar schon einige Klicks generieren konntest, aber trotzdem bleiben die Conversions aus? Die Ursache hierfür ist häufig eine oft übersehene Schwachstelle in den Werbekampagnen. Das kann zum Beispiel eine vernachlässigte Landingpage sein. Selbst die besten Creatives und Ads können ihre Wirkung verlieren, wenn die Zielseite nicht ansprechend oder gut verständlich ist. Dazu zählt auch eine fehlerfreie Optimierung für Mobilgeräte. Solltest du dich also in Zukunft fragen, warum deine Ads keine Conversions generieren, dann check doch mal deine Landingpage! Überprüfe zum Beispiel, die korrekte Positionierung deines Cookie Banners oder die Ladezeit deiner Seite. Auch deine Social Media Kanäle sollten genauestens durchgecheckt werden und gegebenenfalls optimiert werden.
4. „Eine Werbeanzeigengruppe braucht mehrere Creatives“
Ja, es stimmt, viele Expert*innen raten dazu, eine Kampagne mit mehreren Ad Sujets laufen zu lassen. Denn hier kann sich der Meta-Algorithmus besonders schnell einen Best-Performer aussuchen. Ein entscheidender Aspekt für den Erfolg von Meta-Werbeanzeigen liegt aber in der Überwachung ihrer Performance. Durch die regelmäßige Analyse von KPI’s, wie Klickraten und Conversions, bekommst du einen guten Einblick in die Performance deiner Anzeigen. So kannst du verhindern, durch schlecht performende Creatives unnötig Geld zu verprassen und kannst mehr Budget in Best-Performer investieren. Wichtig ist, dass du auf die Qualität deiner Ad Sujets achtest. Habe lieber weniger Videos oder Fotos in deiner Kampagne, als schlechte! Einige Tipps für deine Video Creatives kannst du auch aus diesem Blog entnehmen: „5 Tipps, damit deine Instagram Reels viral gehen“.
5. „Klick einfach auf den blauen Button und bewirb deine Beiträge“
Wer kennt ihn nicht, den blauen „Beitrag bewerben“-Button unter jedem Post. Ein, zwei Klicks und schon hast du deine Werbeanzeige erstellt. Obwohl es sich so verführerisch anhört, ist die Benutzung dieses Buttons aber alles andere als empfehlenswert. Du fragst dich, warum? Nun zwar erstellst du über diesen Button eine Werbeanzeige, jedoch hast du viel weniger Einstellungsmöglichkeiten und erzielst vermutlich auch nicht die Ergebnisse, die du dir wünscht. Hier fehlen einfach die Einstellungen zu deinen Zielgruppen oder deinen Kampagnenzielen. Bewerbe deine Beiträge immer im Meta Werbeanzeigenmanager!
Diesen Button unter deinen Beiträgen meinen wir: ⬇️
Fazit:
Meta Ads zu schalten ist mit dem richtigen Wissen wahrhaftig kein Hexenwerk. Wenn du auf die genannten Fehler und ein paar weitere Dinge achtest, kannst du mit wenigen Griffen gut konvertierende Meta-Werbeanzeigen schalten. Möchtest du gerne noch mehr über erfolgreiches Social-Media-Marketing lernen, dann besuche doch eins unserer Bootcamps und Workshops. Hier bekommst du noch viel mehr Insider-Tipps, die dir dabei helfen, selbst super Meta Werbekampagnen aufzusetzen. Denn eins ist klar, Facebook, Instagram und Co. sind noch lange nicht tot! 😉
"Hallo, ich bin Martina Eggenfellner, Gründerin und Geschäftsführerin der Social Media Agentur "umundauf.at". Seit über 13 Jahren bin ich Spezialistin für Social Media Performance Marketing. Ich liebe es, mein langjähriges Wissen in Workshops und Schulungen an meine Kund*innen weiterzugeben."
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