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Hilfe! Warum sinkt meine organische Reichweite? – Eine Frage, die wir in letzter Zeit immer öfter hören. Bestimmt hast du dich auch schon darüber geärgert. Du weißt nicht, welche Reichweite hier gemeint ist? Dann haben wir hier eine kurze Erklärung für dich: Mit „organischer Reichweite“ werden alle Personen bezeichnet, denen unbezahlte Beiträge von deinem Social Media Account angezeigt wurden. Nicht nur Facebook ist davon betroffen, sondern auch Instagram, wo die organische Reichweite im vergangenen Jahr um ganze 43% gesunken ist! Den Prognosen zufolge wird sie auch weiterhin sinken. Aber woran liegt das und was kannst du dagegen tun? Wir haben 5 Tipps für dich:

1. Nutze neue Formate, wie Instagram Reels und TikToks

Öffnest du Instagram, ist dir bestimmt schon aufgefallen, dass dir vorwiegend nur noch Reels oder gesponserte und vorgeschlagene Beiträge angezeigt werden. Dies liegt daran, dass Instagram diese Formate bevorzugt. Willst du also deine organische Reichweite erhöhen, musst du diese Formate unbedingt nutzen. Du bist noch kein Reels oder TikTok Profi? Keine Sorge. Wie du diese Kurzvideos am besten erstellst, kannst du in unseren Blogbeiträgen „5 Tipps, damit deine Instagram Reels viral gehen“ und „TikTok Start leicht gemacht – 5 Tipps für deinen ultimativen Start auf TikTok“ nachlesen.

2. Schalte Werbeanzeigen

Gerade weil Instagram und auch Facebook bezahlte Beiträge bevorzugen, ist es wichtig, dass du Werbeanzeigen schaltest. Egal wie groß dein Unternehmen ist: Werbeanzeigen lohnen sich immer! Ads haben den Vorteil, dass du viele Faktoren, wie z.B. deine Zielgruppe, spezifisch festlegen kannst. Somit sind deine Chancen höher, genau das Publikum zu erreichen, das du auch erreichen möchtest. Natürlich gibt es viele Punkte, die du beachten solltest beim Erstellen von Werbeanzeigen – Das und vieles mehr erfährst du in unserem Facebook & Instagram Ads Workshop. Melde dich doch gleich mal an und sichere dir einen Platz!

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3. Arbeite mit Profis und Agenturen zusammen

„Learning by doing“ ist zwar ein guter Ansatz, aber oftmals ist es mühsam und nicht immer zielführend sich alles selber beizubringen. Du kannst zwar nachlesen, wie du deine organische Reichweite erhöhst, aber wie entscheidest du, welche Lösung die richtige für dich ist? Unsere Empfehlung: Arbeite mit Agenturen (wie umundauf.at😉) zusammen und hol dir eine Expertenmeinung ein! Du möchtest deine Social Media Skills aufs nächste Level bringen? Dann informiere dich hier und besuche einen unserer spannenden Workshops.

4. Steigere deine Content Qualität

Qualität vor Quantität! Ständig sich wiederholende Beiträge wirken langweilig und werden vom Algorithmus deshalb nicht bevorzugt. Was stattdessen zählt, ist die Qualität deiner Posts! Es ist besser, ein paar wenige hochwertige Bilder und Videos zu posten, anstatt deine Follower*innen mit langweiligem Content zu bombardieren. Außerdem: Die Relevanz ist ein weiterer wichtiger Faktor. Was bringt dir eine Top-Qualität, wenn deine Inhalte für deine Zielgruppe nicht relevant sind? Genau – Nichts. Deshalb ist es besonders wichtig, deinen Content an die Interessen deiner Kund*innen anzupassen.

Unser Tipp: Plane deine Posts und erstelle einen Redaktionsplan, so erhältst du einen besseren Überblick! Welcher Content aktuell relevant ist, erfährst du in diesem Blogbeitrag: „Deine Social Media Checkliste: Must Do’s auf Instagram und Facebook“.

5. Nutze die richtigen KPI’s

Du möchtest wissen, wie deine Zielgruppe tickt und ob deine Performance erfolgreich ist? Dann nutze KPI’s! Schon mal davon gehört? KPI’s (Abkürzung für Key Performance Indicators) sind Kennzahlen, mit denen du den Erfolg deiner Aktivitäten messen kannst. So kannst du zum Beispiel mit der KPI „Impressionen“ feststellen, wie oft dein Beitrag oder deine Werbeanzeige angezeigt wurde. Nicht jede Kennzahl ist für jedes Unternehmen relevant. Welche du für dein Unternehmen benötigst, hängt nämlich von deinen individuellen Unternehmenszielen ab. Unsere persönlichen Must-Haves sind „Reichweite“, „Impressionen“, „ausgehende Klicks bzw. ausgehende Klickrate“ und „Landing Page-Aufrufe“. Diese 5 solltest du unbedingt in deiner Strategie berücksichtigen, unabhängig davon in welcher Branche du tätig bist!

Fazit

Zusammengefasst: Die organische Reichweite auf Facebook und Instagram sinkt stetig. Warum? Der Algorithmus bevorzugt Beiträge mit hoher Qualität und spezifische bzw. neuere Formate, wie z.B. Instagram Reels. Außerdem kann es bei der Fülle an Content immer öfter passieren, dass manche deiner Beiträge verloren gehen und von deinen Follower*innen nicht gesehen werden. Du bist auch davon betroffen? Das ist natürlich ärgerlich, aber dennoch halb so schlimm. Die organische Reichweite zeigt dir zwar, wie viele Personen deinen Beitrag gesehen haben, mehr erfährst du jedoch leider nicht. Willst du deine Performance messen und genau deine Zielgruppe erreichen? Dann musst du ein Werbebudget festlegen und Werbeanzeigen bzw. Ads schalten! Du bist noch unsicher und benötigst Beratung? Dann kannst du dich gerne noch heute hier bei uns melden!

"Hallo, ich bin Martina Eggenfellner, Gründerin und Geschäftsführerin der Social Media Agentur "umundauf.at". Seit über 13 Jahren bin ich Spezialistin für Social Media Performance Marketing. Ich liebe es, mein langjähriges Wissen in Workshops und Schulungen an meine Kund*innen weiterzugeben."

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Wir sind offizieller Meta Business Partner. Martina Eggenfellner ist zusätzlich Meta-zertifizierte Mediabuchungsexpertin, Creative Strategy Professional & Marketing Developerin.

Die Zertifizierungen „Mediabuchungsexpertin“, „Creative Strategy Professional“ und  „Marketing Developer“ zeichnen Personen aus, die eine fortgeschrittene Kompetenz im Umgang mit technischen Facebook Marketinglösungen, Werberichtlinien und Best Practices bei der Buchung von Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram vorzeigen.