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Als sich Instagram vor rund 14 Jahren in unseren Social Media Kosmos geschlichen hat, hätte wohl niemand damit gerechnet, welchen Erfolg die Plattform noch haben würde. So hat sich Instagram innerhalb kürzester Zeit von einer reinen Fotoplattform zu einem vielseitigen Social Media Netzwerk entwickelt, das von Firmen und Privatpersonen gleichermaßen genutzt wird. Mit Funktionen wie Instagram-Stories, Reels und Co. schafft es die Plattform, die Aufenthaltsdauer der User*innen nach wie vor hochzuhalten. In diesem Beitrag wollen wir dir einen Einblick in die fünf wichtigsten Content-Formate der Instagram-App geben.

1. Der Klassiker – Instagram Feed-Postings

Dein Instagram Feed ist das Aushängeschild und Herzstück deines Profils. Er ist das, was User*innen sehen, wenn sie auf dein Profil klicken. Feed-Postings können in Foto-Postings und Karussell-Postings unterschieden werden. Während es sich bei Foto-Postings um einfache Bilder und Grafiken handelt, die mit Filtern oder ähnlichem bestückt werden können, kannst du bei einem Karussell-Posting mehrere Bilder oder Videos in einer Art Galerie posten. Diese Karusselle eignen sich besonders dafür, mehrere Eindrücke zu einem Thema aufzuzeigen. Egal, womit du deinen Feed füllst, du solltest stets darauf achten, dass deine Postings zueinander passen und in sich stimmig sind. Je nach Stil und Anordnung deiner Postings kannst du eine bestimmte Stimmung erzeugen und dadurch lenken, wie du von deinen Follower*innen wahrgenommen wirst.
Wir empfehlen dir im Vorfeld ein gewisses „Feed-Design“ zu überlegen, welches du dann über längere Zeit weiterführst. Bedenke außerdem, dass deine Postings im Profil-Feed immer im 1:1-Format angezeigt werden. Das heißt, dass deine geposteten Beiträge zwar größer sein können, du bei der Erstellung deiner Beiträge aber dennoch den sogenannten „Safe Space“ im Hinterkopf behalten solltest.
Hier siehst du, wie ein Beitrag aussieht, wenn er gepostet wird und wie er anschließend im Profil-Feed angezeigt wird: ⬇️

2. Tägliche Einblicke – Instagram-Stories

Sind wir ehrlich, wir schauen doch alle gerne, was unsere ehemaligen Schulkolleg*innen, Arbeitgeber*innen oder Arbeits*kolleginnen so in ihrer Freizeit machen. 😉 Zum Glück gibt es Instagram-Stories. In diesen kurzen Foto- und Videosequenzen, die nach 24 Stunden verschwinden, kannst du deine Follower*innen bei deinem Alltag mitnehmen, ihnen Einblicke hinter die Kulissen geben oder sie mithilfe von Umfragen nach ihrer Meinung zu bestimmten Themen fragen. Durch die „Enge-Freunde-Funktion“ kannst du deine Stories einer ausgewählten Personengruppe anzeigen lassen – ideal für Dinge, die nicht jede*r sehen muss. Außerdem kannst du deine geposteten Beiträge und Reels in deiner Instagram Story teilen und so für (noch) mehr Aufmerksamkeit sorgen. Es zahlt sich also definitiv aus, in deiner Instagram Story aktiv zu sein.

3. Stories für die Ewigkeit – Instagram Story Highlights

Du hast sie mit Sicherheit schon einmal gesehen: Die runden kleinen Bilder über deinem Instagram Feed – besser bekannt als Story Highlights. In diesen kleinen Ordnern kannst du bis zu 100 deiner Instagram-Stories abspeichern und archivieren. Aber Achtung: überlege dir im Vorhinein, welche Themenschwerpunkte du in deinen Highlights abspeichern möchtest, denn auf den ersten Blick scheinen nur 5 Story-Highlights auf einmal in deinem Profil auf. Diese Highlights solltest du auf jeden Fall in deinem Instagram Profil abspeichern: Dein Produkt bzw. Dienstleistung, Informationen zu deinem Unternehmen, dein Team, Rezensionen und was für dich bzw. deine Branche sonst noch besonders wichtig ist.

Mehr zu Story Highlights und wie du sie am besten für dich und dein Unternehmen nutzt, erfährst du in diesem Blogbeitrag: „5 Schritte für Instagram Story Highlights, die verkaufen“.

4. Kurz, kreativ und reichweitenstark – Instagram Reels

Reels sind schon seit längerer Zeit nicht mehr von Facebook und Instagram und aus dem gesamten Social Media Kosmos wegzudenken. Die witzigen Kurzvideos gelten als die effektivsten Reichweitentreiber, um auf Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram organisch zu wachsen. Egal ob Lip Sinc, Talking Head oder Voice Over, die Menge an verschiedenen Reel-Formaten ist schier unendlich und lässt sich in so gut wie jede Social-Media-Marketing-Strategie integrieren.
Falls du jetzt wissen möchtest, welches Content-Format am besten zu dir und deinem Profil passt, haben wir dir hier 5 Formate aufgelistet, die dein Social-Media-Marketing mit Sicherheit auf ein neues Level heben: „5 Instagram Reel Formate für dein Social Media Marketing“.

5. Echtzeit Interaktion – Instagram Live

Falls du durch die oberen Content-Formate noch nicht genug Nähe zu deiner Community aufgebaut hast, bietet dir Instagram Live noch zusätzlich die Möglichkeit, mit deinen Follower*innen in Echtzeit zu interagieren. Instagram Live eignet sich besonders für Q&A-Sessions, exklusive Ankündigungen oder Online-Events. Deine Follower*innen können hier direkt mit dir kommunizieren und dir Feedback geben oder Fragen stellen. Besonders praktisch: Nach deiner Live-Session kannst du das Video noch für einen späteren Zugriff als IGTV (= Instagram-TV) speichern.

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Fazit:

Instagram bietet eine Vielzahl an Content-Formaten, die dir helfen, deine Social Media Ziele langfristig zu erreichen. Von klassischen Feed-Posts, die den Grundstock und das Branding deines Accounts festlegen bis hin zu Instagram-Stories und Live-Sessions, die deine Community-Bindung stärken. Wenn du all diese Formate nutzt, wirst du sicher für lange Zeit auf Instagram erfolgreich sein.

Falls du jetzt nicht nur auf Instagram, sondern auch auf TikTok und vor allem mit TikTok Ads durchstarten möchtest, haben wir dir hier einen kleinen Guide vorbereitet, mit dem du dein TikTok Business Center ohne Probleme einrichten kannst: „TikTok Business Center Setup – so startest du mit TikTok Ads“. 😉

"Hallo, ich bin Martina Eggenfellner, Gründerin und Geschäftsführerin der Social Media Agentur "umundauf.at". Seit über 13 Jahren bin ich Spezialistin für Social Media Performance Marketing. Ich liebe es, mein langjähriges Wissen in Workshops und Schulungen an meine Kund*innen weiterzugeben."

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